AnnaRita14

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  • als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1403
    AnnaRita14
    Teilnehmer

      Lieber Philo,
      ich habe die Übung heute erneut gemacht, konnte aber noch nicht was neues entdecken.
      Dieses von “Außen” schauen ist gleichzeitig ein von “innen” schauen … Aber wer oder was da schaut und was den Körper wann welche Bewegungen machen lässt ist unklar!
      Mache sie morgen nochmal,
      liebe grüße, Anna

      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1401
      AnnaRita14
      Teilnehmer

        Stehe auf und gehe fünf Schritte in eine Richtung. Dann drehe dich um und gehe fünf Schritte zurück.
        Was bewegt die Beine? Was entscheidet, wie rum du dich drehst?

        Ich gehe fünf Schritte hin und fünf zurück. Betrachte das gehen und die Gedanken dazu.
        Doch die Gedanken sind irgendwie komisch, gefühlt plappern sie ohne eine Essenz. Der Körper bewegt sich, mal schnell mal langsam.
        Mit dem denken hat es nichts gemeinsam, eher genau das Gegenteil. Aber was bewegt denn den Körper?
        Es taucht wi eine andere Stimme auf die sagt: Na ich mache das doch! Wer oder was ist denn dieses ich (scheinbar hat dieses ich nichts mit Gedanken zu tun.)
        Ich gehe in Zeitlupe, um genauer zu schauen. Dann schaukel ich hin und her, hebe ein Bein, dann das andere … Was bewirkt diese Bewegungen? Der Körper scheint es eigenmächtig so zu machen, wie er es gerade will. Also entscheidet es der Körper, ist das das andere ich?
        Es ist unheimlich. Der Körper macht was er will. Scheibar ohne einen Einfluss von Gedanken oder etwas im Außen.
        Ich kann den Körper beobachten und wahrnehmen. Wer ist dieses ich, dass den Körper wahrnimmt?
        Wenn ich von “außen” auf alles drauf schaue, sehe ich den Körper, und alle Dinge im Raum, sehe Straßen, fahrende Autos und Bäume aus dem Fenster. “Ich” sehe das alles. Wie einen Film. Die Frage kommt, was geschieht hier eigentlich?
        Ratlosigkeit. Der Verstand kann das nicht lösen. Bewege einen Arm und frage wieder: Was bewegt diesen Arm? Es ist eigenartig wie ein Rätsel.

        Danke, für diese Übung und liebe Grüße,
        Anna

        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1399
        AnnaRita14
        Teilnehmer

          Danke lieber Philo,
          ich habe die übung heute nicht geschafft. Morgen wieder mit neuer Frische 😉

          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1377
          AnnaRita14
          Teilnehmer

            Oh hallo lieber Philo,
            ich sehe jetzt erst, dass meine Emails von Sonntag nicht rausgegangen ist! Tut mir leid.
            Ich hatte vom Handy aus geschrieben und eine Fehlermeldung erhalten, die ich nicht korrigieren konnte. Es ist mir dann durch die Rückreise komplett entfallen.
            Gestern war ich wieder zu Hause und von der vergangenen Woche total geschafft und da keine neue Mail von dir gekommen war, hab ich einen Tag Pause gemacht…

            Also, die Übung heute nochmal:
            Ich erinnere das ich-gefühl um es deutlich zu spüren. Ich frühstücke, ich gehe mit dem Hund raus, ich trinke Kaffee. Ich sitze am PC und will die Erforschung machen.

            Halte eine Hand vor dir, die Handfläche nach oben. Dann drehe die Handfläche nach unten.
            Lass die Hand sich weiter hin- und herdrehen.
            Was dreht die Hand?

            Die Hand spüre ich, ich sage mir in Gedanken, drehe dich, und sie dreht sich um. Sie dreht sich weiter – obwohl ganz andere Gedanken da sind. Sie dreht sich und dreht sich. Auch wenn ich denke: Höre auf dich zu drehen!
            Irgendwie dreht sie sich ganz eigenwillig – absolut unabhängig von dem was gedacht wird. Es gibt keine Kontrolle darüber.
            Wie kann das sein? Es macht etwas Angst. Denn hier sind zwei eigenständige Welten zu erleben. Der Körper – die Hand, die alleine macht, was sie macht. Das erfahre ich real hier und jetzt.
            Und die andere “Welt” der Gedanken, die ebenfalls denken was sie denken, scheinbar ohne dass es kontrolliert werden kann. Ich finde keinerlei Logik darin.
            Diese zwei Welten existieren nebeneinander, aber haben nichts gemeinsames.
            Und ich weiß einfach nicht, was oder wer die Hand dreht!
            In Gedanken wiederhole ich: Ich drehe die Hand… ich mache, dass sie stehen bleibt … aber die Bewegungen passieren bereits vorher oder später, haben nichts mit dem denken zu tun.
            Es bleibt ein serh merkwürdiges erleben zurück.

            Danke und liebe Grüße, Anna

            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1376
            AnnaRita14
            Teilnehmer

              Danke, die Übung werde ich morgen erforschen 🙏
              Liebe Grüße, Anna

              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1373
              AnnaRita14
              Teilnehmer

                Vielen Dank lieber Philo,
                ja, ich betrachte das ich- Gefühl den Tag über. Ich mache Yoga, ich gebe Heilsessions, ich überdenke das Erlebte, ich habe Hunger und gehe essen, ich höre das Lachen der anderen, ich ruhe mich aus …
                Überall ist dieses ich-Gefühl dabei 🙂
                Als ob es jemand – Anna – sei, die das so erlebt und entscheidet.
                Spüre in dieses Gefühl hinein, in die Anna, die das scheinbar erfährt…
                Gedanken sagen, na klar lenkt sie das, wer sonst? Und es fühlt sich auch so an, dass es ohne ihr Wirken nicht so laufen würde!

                Ist das wirklich eine Anna, ein ich? Aber wo? Das vergangene ist nicht mehr hier. Jetzt ist der Körper da, das Zimmer, Geräusche, Gerüche, Gedanken, Empfindungen usw.
                Ist der Fokus auf den Moment gerichtet, verliert sich das ich-Gefühl.
                Und ein eigenständiges ich ist nicht zu finden… nichts auf das ich zeigen kann.
                Es war die ganze Zeit nicht da. Hat sich aber so angefühlt. Und in Gedanken so abgespielt.
                Was nun übrig bleibt ist wie ein ‚nacktes Erleben‘
                Das ist spannend!

                Liebe Grüße, Anna

                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1371
                AnnaRita14
                Teilnehmer

                  Ich antworte morgen 😇

                  als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1369
                  AnnaRita14
                  Teilnehmer

                    Was möchte dauerhaft in der direkten Erfahrung verweilen? Was ist irritiert?

                    Spannend bei den Untersuchungen ist immer wieder an den Punkt zu kommen, nicht genau zu wissen, was eigentlich genau gesucht wird! Es scheint, wie ein um den Kreis drehen aber die Mitte nicht zu finden. Dadurch entsteht eine Irritation 🤪

                    Wichtig ist das du das ich-gefühl unter die Lupe nimmst. Habe keine Angst davor, heiße es willkommen.

                    Ich bin die Anna, die auf dem Weg der Erforschung ist, ich suche und suche und manchmal bin ich ganz unbewusst in dieser Rolle. Dann folge ich einem inneren Drang, einem ich-Gefühl das sagt, es müsse etwas besonders gut gemacht, ein besseres Ziel erreicht werden…. Dadurch ist zb gestern eine Verwirrung in einer Gruppe entstanden…. Dieses ich-Gefühl war stark, hat keine Ruhe gegeben bis zur Umsetzung.
                    Ich schau genau hin ob in diesem Gefühl ein ich ist. Eine Idee dazu ist, wenn kein ich gefunden wird, wird das Leben beim nächsten Mal nicht diesem Drang folgen!
                    Das sind Gedanken.
                    Gibt es ein ich?
                    Hmmm wenn ja, wo?
                    Ich kann nur wie aus der Vogelperspektive drauf schauen und sehe Bilder wie Anna gestern agiert hat.
                    Ein ich ist nicht da, gestern nicht, heute nicht.
                    Lauter Ideen und Gedanken die neben dem Leben als formlose Bilder stehen. Es scheint, als hängen sie sich an das Geschehen dran. Aber sie existieren gar nicht. Also das ich mit den Geschichten ist erfunden.
                    So entsteht ein starkes ich-Gefühl mit einem starken ich Bild.

                    Liebe Grüße, Anna

                    als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1368
                    AnnaRita14
                    Teilnehmer

                      Lieber Philo,
                      Danke für die Erläuterung.

                      Was möchte dauerhaft in der direkten Erfahrung verweilen? Was ist irritiert?

                      Bei der Frage zuvor, „wo bist DU die Gedanken ignoriert“ hat sich ein Missverständnis aufgebaut. Dass dieses DU nur in der direkten Erfahrung gefunden oder nicht gefunden werden kann. Daher dir Irritation…

                      Wichtig ist das du das ich-gefühl unter die Lupe nimmst. Habe keine Angst davor, heiße es willkommen.

                      Das ich- Gefühl ist immer wieder hier. Und anstatt davon wegzugehen schaue ich da genauer hin. Ich bin hier, im Zimmer auf dem Bett, lese und schreibe. Höre die vielen Menschen draußen sprechen. Es gibt Pläne für morgen, lebendiges vibrieren im Körper, lautes fiepen im Ohr.
                      Ich schaue morgen weiter, jetzt ist der Geist müde…

                      Liebe Grüße, Anna

                      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1366
                      AnnaRita14
                      Teilnehmer

                        Okay, ich bin auch etwas geschafft von der Superhitze hier in Malaga 😜
                        Liebe Grüße, Anna

                        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1364
                        AnnaRita14
                        Teilnehmer

                          Lieber Philo,

                          warum du oft die Tendenz hast in die direkte Erfahrung zu fliehen. Kannst du mir das vielleicht erläutern warum du das machst?

                          Hmm ja, ich hab die Untersuchung so verstanden, dass es darum geht, die Interpretationen des Verstandes vom realen Erleben zu trennen, um die Phantasiewelt zu entlarven und die Wahrheit sehen zu können ….
                          und dass das verweilen in der direkten Erfahrung quasi der Zustand der ich-losigkeit ist.

                          Während ich das schreibe, kommen deine Worte wieder: das erwachen kann man nicht lernen 🤔

                          Bin irritiert, gute Nacht,
                          Anna

                          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1362
                          AnnaRita14
                          Teilnehmer

                            Hallo lieber Philo,

                            Gut, ich frag mich ob du dein Leben vielleicht als so Stressreich empfindest das du am liebsten alles aus einer beobachter Perspektive sehen würdest? So das das alles nicht mehr direkt erlebt wird?

                            Nein, so empfinde ich es gar nicht. Deine Frage hat sogar ein Lächeln auf meinen Lippen gezaubert.
                            Ich hab mein Leben angeschaut und sehe, dass es ein privelligiertes Leben ist. Das denke ich auch schon länger.
                            Im Vergleich zu vielen anderen oder zu meinem “früheren” Leben ist heute viel Lebendigkeit da, ich liebe meine Arbeit, die ich nicht als Arbeit empfinde, denn ich diene den Menschen mit meinen heilenden Gaben. Mein Wohnort ist eine Oase im Grünen und ich genieße viele Freiheiten.
                            Was stressig ist, ist wohl der Ego Anteil der meint, das Erwachen müsse doch schneller gehen.
                            Und ein “schwieriges” Thema (wenn es bewertet wird) ist das “Geld”, weil durch die Selbstständigkeit seit 2017 keine regelmäßigen Einkünfte da sind. Doch das Leben hat mich hierher geführt, und alle Versuche zurück in eine sogenante “gesicherte Anstellung” zu kommen, sind nicht zustande gekommen.
                            Also nein, ich will mich nicht rausziehen aus den Erfahrungen, die ich hier als Mensch machen darf.
                            Morgen geht es mit einer Yoga Freundin von Hannover mit dem Flieger nach Malaga. Sie leitet dort in einem Seminarzentrum eine Yoga-Urlaubs-Woche und ich darf assistieren. Auch eine Besonderheit, für die ich sehr dankbar bin.

                            Liebe Grüße, Anna

                            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1360
                            AnnaRita14
                            Teilnehmer

                              Lieber Philo,

                              was du denkst wie sich das durchschauen der ich Illusion anfühlen wird.
                              Also wie wird sich das Leben anfühlen? Und wie wirst du dich fühlen?

                              Nachdem ich lange keine Antwort darauf hatte, kam jetzt die Vorstellung, dass ich mich nicht mehr so sehr in den Gedanken Geschichten aufhalten würde. Das Leben würde so weitergehen, aber ich könnte mich leichter oder freier und entspannter fühlen.

                              Auch wenn ein Wissen darüber da ist, dass nach dem durchschauen der Illusion alle Gefühle von Freude, Trauer, Wut und Schmerz möglicherweise noch intensiver als vorher da sind, ist gerade ein Frust zu spüren, darüber, dass die ich Illusionen noch so vordergründig erlebt wird. Ein Gefühl von, es ist nie zu erreichen – sehe, das dies ein undienlicher Gedanke ist…

                              Hier ist auch ein wundern darüber, dass du, auf der anderen Seite, noch immer geduldig weitere Fragen und Perspektiven zur Untersuchung aufwirfst.

                              So sieht es gerade hier aus….
                              Liebe Grüße, Anna

                              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1358
                              AnnaRita14
                              Teilnehmer

                                Noch einmal drauf geschaut:

                                Schaue mal mit einer Art Laserfokus ganz genau hin. Wo bist DU,die Gedanken ignoriert und schaut?
                                Ist da jemand ein (ein ich) zu finden?

                                Die ganzen vielen Geschichten sind da, die vielen Tragödien und Komödien der Anna und der Menschen um sie herum – sie machen doch das Leben aus – sagen die Gedanken!
                                Doch es ist das Parallel-Leben in der Phantasie.
                                Diese loszulassen und ankommen im Jetzt und in direkte Erfahrungen – das ist das wahre Leben – sagt eine Stimme dazu.
                                Der Sog in die Geschichten hinein ist immer wieder hier. Und immer wieder auch das sehen, dass es nicht wirklich ist. Doch etwas “hängt” noch daran.

                                Ich schaue weiter, lg Anna

                                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1357
                                AnnaRita14
                                Teilnehmer

                                  Lieber Philo,
                                  ich schaue und schaue:

                                  WO bist DU,die Gedanken ignoriert und schaut?

                                  Etwas schaut sich um, sieht Einzelheiten, macht Sinneserfahrungen, ist müde, fühlt sich kränklich…
                                  Wenn das nicht der Körper ist, wer oder was ist es dann?
                                  Ein ich ist nicht zu finden.
                                  Wer oder was ist es dann?
                                  Der Körper ist wie ein Guckrohr und es wird selbst gesehen. So wie der Baum und das Haus aus dem Fenster. Gefühlt gibt es keine Trennung zwischen den Dingen.
                                  Wenn alle Gedanken ignoriert werden bleibt eine Art sein übrig. Alles ist einfach da, ie Pflanzen, Möbel, Tiere, Tassen ….
                                  Diese Art Laserfokus macht eine Art Angst, Gedanken lenken ab. Der Kopf ist schummrig …. es ist schwer, im Moment zu bleiben.
                                  Gedanken sagen: Dann musst du die ganzen Geschichten loslassen.

                                  Okay, der Weg ist klar geworden. Jetzt ist eine Pause dran.
                                  Bis später!
                                  Liebe Grüße, Anna

                                Ansicht von 15 Antworten – 31 bis 45 (von insgesamt 96)