AnnaRita14

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  • als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1325
    AnnaRita14
    Teilnehmer

      Lieber Philo,
      nun zur Untersuchung deiner Fragen:
      Was bleibt ist eine Märchengeschichte und ein Körper-ich Gedanke. Beides ohne irgendeinen Einfluss.

      Gibt es eine die das sieht? Was weiß, was im Körper und Gedanken vor sich geht?

      Etwas “übergeordnetes” nimmt sowohl die Märchengeschichte als auch das reale Erleben im Moment wahr.
      Dieses “übergeordnete” ist nicht “eine” die erfahren wird. Irgendiwe verschwimmt alles ineinander wenn ich danach schaue.
      Es ist die Wahrnehmung die alles sieht, spürt, erlebt. Die Wahrnehmung ist aber nichts getrenntes. Vielmehr geschihet alles innerhalb der Wahrnehmung selbst.

      Manchmal geschehen Handlungen die den Inhalten des Märchens entsprechen. Manchmal nicht. ??? Wenn mehr Ruhe hier ist und klar geschaut wird, sind die Märchengeschichten nicht so wichtig.

      Was weiß, was im Körper und Gedanken vor sich geht?

      Es ist nichts getrenntes. Diese Frage berührt etwas in mir. Der Körper und die Gedanken scheinen nicht wichtig zu sein. Nun sind die EMpfindungen und Sinneserfahrungen präsenter. Wie ein innehalten und spüren. Niemand der sucht oder gefunden wird. Es ist alles einfach hier.

      Im Hintergrund gehen langsam Gedanken Geschichten los … es muss noch dies und jenes getan werden!
      Das hier sein und im spüren bleiben scheint ungewohnt und herausfordernd.
      Schaue nach diesem ich-Gefühl, dass drängt etwas zu tun. Es ist wie eine Sprechblase die im Verstand erscheint. Keine Substanz.
      Bleibe im spüren, achte auf innere Impulse.
      Da ist Müdigkeit. Verschiedene sinnliche Erfahrungen.
      Ruhe. Gibt es eine die das sieht?
      Hmmm, nein, keine Instanz hier. Da ist die Erfahrung von Ruhe und schauen.
      Das Bedürfnis nach RUhe und die Geschichte: “es muss was getan werden” sind parallel hier.
      WAS weiß darum? Irgendwie scheint alles bedeutungslos, die Müdigkeit wird mehr.
      Nehme diese Frage mit in den Tag.

      Liebe Grüße, Anna

      Liebe Grüße, Anna

      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1324
      AnnaRita14
      Teilnehmer

        Lieber Philo, heute hat es leider nicht geklappt, ich hatte nicht genug Zeit und Ruhe.
        Melde mich morgen wieder!
        Liebe Grüße, Anna

        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1323
        AnnaRita14
        Teilnehmer

          … ich werde die Untersuchung morgen machen 😉

          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1321
          AnnaRita14
          Teilnehmer

            Ich schaue neu, mit viel zeit und dem Ich -Gefühl: “Ich muss dringend Werbung machen sonst habe ich zu wenig Teilnehmer für das Seminar. (und damit zu wenig Geld)”
            Das Ich-Gefühl steht mit dem Körper in Verbindung. GEdanken entstehen, dass der Körper in Gefahr ist, wenn nicht kontrollierend gehandelt wird. Der Körper muss geschptzt werden, sonst ist das Leben nicht gesichert! Diese Gedanken lösen unangenehme Empfindungen im Körper aus. Dieses ICH in den Gedanken, glaubt, es könne die unangenehmen Gefühle durch Kontrolle vermeiden. Je mehr es tut, umso weniger müssen diese schwierigen Gefühle da sein!
            Das ICH will den Verlauf des Lebens eigenständig in der Hand haben und es lenken. Es will ja auch das Ansehen retten.
            Dieses ich scheint wie eine 2. Person zu sein, die neben diesem realen Körper existiert. Diese Person lebt in einer Phantasiewelt in der alle möglcihen Szenarien enthalten sind. Sie ist sehr unruhig und ungehalten. Aber sie ist nicht wirklich real hier erfahrbar.
            Das fällt schwer zu glauben, denn es scheint so mächtig.

            Das ich-gefühl muss betrachtet werden so wie es jetzt gerade auftaucht und dann muss geschaut werden.
            Ist dort wirklich ein Ich zu finden? Wo ist diejenige zu finden die dringend Werbung machen möchte?

            Diese 2. Person bzw. das ICH existiert in Bildern, sie ist mit den Sinnen nicht zu erafhren. In Gedanken spielt es vor, dass es die Zukunft verbessern kann. Dass es besser ist, ihr zu folgen, weil es sonst nicht rosig sein wird.’
            Es ist wirklich wie ein Märchen, das die ganze Zeit wie im Radio nebenbei läuft.
            Also nochmal:

            WO ist diejenige zu finden, die etwas lenken will?

            Es ist der Körper! Wenn dieser die richtigen Handlungen und Schritte vollführt, dann wird das überleben gesichert.
            Kann der KÖRPER die Zukunft kontrollieren? NEIN!
            Der Körper ist selbst ein Teil des wahrgenommenen. Er erscheint wie alle anderen Dinge im unendlichen Bewusstsein.
            Was bleibt ist eine Märchengeschichte und ein Körper-ich Gedanke. Beides ohne irgendeinen Einfluss.

            Ich schaue mir die Märchengeschihte weiterhin an.
            Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
            Anna

            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1320
            AnnaRita14
            Teilnehmer

              Lieber Philo,

              Es ist ganz wichtig das wir das ich-gefühl weder wegatmen noch uns auf etwas anderes fokussieren wie zb. Das sehen.
              Das ich-gefühl muss betrachtet werden so wie es jetzt gerade auftaucht und dann muss geschaut werden.
              Ist dort wirklich ein Ich zu finden? Wo ist diejenige zu finden die dringend Werbung machen möchte?

              Tatsächlich fällt es schwer, bei dem ich-gefühl zu bleiben. Es tauchen viele Ablenkungen auf.
              Neues hinschauen jetzt: Ich schreibe an Philo.
              Das ich-Gefühl wird betrachtet. Es ist mit dem Körper verbunden und die Aufmerksamkeit geht zum Körper.
              Es taucht die Frage auf, ob der Körper das ich-Gefühl ist …
              Aber nein, das ich-gefühl macht sich iwie breit, es scheint überall um den Körper herum zu sein. Oder auch im Körper.
              Schaue nach dem ich-gefühl, bleibe hier. Schaue ob ein ich gefunden werden kann, ob ein ich mit den Sinnen erfahren werden kann.
              Aber der Körper ist iwie leer. Dort finde ich kein ich. Um den Körper herum ist auch nichts auf das ich zeigen könnte.
              Jetzt in diesem Moment ist niemand hier zu finden, die dringend was erledigen will. Es sind lauter Gedanken, die sich wiederholen und erzählen, was sie wichig finden. Es ist lediglich der Körper erfahrbar, die Empfindungen.
              Auch wenn es klar ist, dass da niemand ist, scheint es nicht ganz durchzudringen.

              Liebe Grüße, Anna

              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1319
              AnnaRita14
              Teilnehmer

                Lieber Philo,
                das die Illusion noch nicht durchschaut ist, erlebe ich auch so.
                Auf deine Fragen antworte ich morgen ganz in Ruhe.
                Danke und liebe Grüße, Anna

                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1315
                AnnaRita14
                Teilnehmer

                  kannst du jetzt gerade ein ich wahrnehmen? Wenn ja wo kannst du es ausfindig machen?
                  Richte deine Aufmerksamkeit auf das Empfinden von ich 😉

                  ICH habe eine tolle Meditationsstunde geleitet. ICH habe die Teilnehmer glücklih gemacht. ICH habe Lob empfangen.
                  Dieses ich-Gefühl ist präsent. Damit bauen sich immer wieder Bilder im Kopf auf, von den Szenen die gestern erlebt wurden.
                  Wo wird dieses ICH wahrgenommen? Es scheint im Körper zu sein, oder um den Körper herum. Ich schaue nach. Rufe: Hallo ich!
                  Die Bilder im Kopf verschwimmen, lösen sich auf. Sie sind nicht wirklich hier. Es kann nicht auf ein ICH gezeigt werden. Ist in oder um den Körper herum ein ICH?
                  Im Körper ist nur Virbieren wahrzunehmen, Wärme, der Körper erscheint durchlässig, nichts da, kein ich, kein jemand.
                  Um den Körper herum lauter Dinge die sich nicht bewegen. Mit den Sinnen ist da kein ICH zu finden. Weder im noch außerhalb des Körpers.
                  Die Aufmerksamkeit ist im Moment hier, nimmt Geräusche und andere Empfindungen wahr. Dieser Moment ist real mit Sinnen erfahrbar.
                  Es ist gerade offensichtlich, dass sich eine nicht reale Parallelwelt mit einem nicht realen ICH im Geist aufbaut. Bis das ICH-Gefühl hinterfragt wird, dann wird sie nicht ernst genommen.

                  Liebe Grüße, Anna

                  als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1309
                  AnnaRita14
                  Teilnehmer

                    Hallo lieber Philo,

                    du richtest deine Aufmerksamkeit auf das Empfinden von ich. Also wo scheint es wahrgenommen zu werden?
                    Das ich ist das untersuchungsobjekt du schaust es dir direkt an. Dann schaust du nach ob es wirklich dort zu finden ist.

                    Das ich-Gefühl ist ganz stark hier, weil es “dringend” Werbung für therapeutische Angebote machen will – es will mehr Menschen erreichen, mehr Erfolg usw … dadurch gibt es inneren Druck, unangenhme Empfindungen im Körper. Als würden alle Zellen einen Drang aussenden, jetzt mach endlich. Du musst doch mehr gesehen werden, das ist wichtig!
                    Es braucht Disziplin, zuerst diese Untersuchung hier zu machen, und nicht diesem inneren Drang zu folgen.
                    Ich beobachte diese Gedanken und diese Empfindungen. Dann richte ich die Aufmerksamkeit auf das ich-Gefühl, dass all diese Dinge machen und erreichen will.
                    Es scheint im Kopf zu sein. Ich untersuche ob dieses ich-Gefühl mit den Sinnen erfahren werden kann.
                    Die Suche fällt ins Leere, keine Sinneserfahrung mit einem ich hier.
                    Ich schaue nochaml ganz genau nach! Im Kopf ist nichts, im Bauch ist ein zusammenziehen zu spüren, aber kein ich. Im Herzen ist ein Gefühl von enge zu spüren. Auch kein ich. WER will denn all diese Dinge erreichen?
                    Es ist eine Phantasiefigur im Kopf zu finden. Sie macht sich unglaublich wichtig.
                    Es fällt schwer, sie zu ignorieren – aber es geht 🙂 Der Fokus richtet sich auf den atem – und auf den Moment.
                    Langsamens hinspüren, was jetzt ausgedrückt werden will oder soll ….

                    Danke, und liebe Grüße, Anna

                    als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1308
                    AnnaRita14
                    Teilnehmer

                      Okay, danke nochmal für die klare Aussage, lieber Philo:

                      du richtest deine Aufmerksamkeit auf das Empfinden von ich. Also wo scheint es wahrgenommen zu werden?
                      Das ich ist das untersuchungsobjekt du schaust es dir direkt an. Dann schaust du nach ob es wirklich dort zu finden ist.

                      Und morgen untersuche ich deine neue Frage!

                      Gute Nacht …. Anna

                      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1304
                      AnnaRita14
                      Teilnehmer

                        Lieber Philo,

                        Gibt es eine Instanz die registriert das nichts zu finden ist? Was kannst du ausfindig machen?
                        Bitte schildere dabei mal ganz genau wie du anhand dieser Frage untersuchst. Ich will es ganz genau im Detail wissen.
                        Es soll quasi eine Schilderung werden wie du untersuchst.worauf richtest du deine Aufmerksamkeit usw?

                        Jetzt versuche ich eine Schilderung aus der ich-Perspektive.
                        Ich sitze am PC und lese deine Fragen. Mein Geist konzentriert sich auf deine geschriebenen Worte: schildere ganz genau wie du anhand dieser Frage untersuchst…. wie? ich lasse die Worte in mir wirken, während ich hier sitze und die Fragen vor Augen habe. Wenn ein Impuls kommt, schreibe ich.
                        Die Fragen wiederholen sich in meinem Geist … Wer registiriert, das nichts zu finden ist? Ich suche wie nach einem verlorenen Schlüssel und spüre inneren Frust, weil nur Körper, Dinge, Empfindungen, Geräusche, lesen schreiben zu finden sind. Die Aufmerksamkeit ist hier auf diesen Moment ausgerichtet. Auf das Erleben hier, die mein Körper und Geist erfahren. Gedanken kommen, die sagen, du hast dich doch auf den Atemstrom konzentriert. Das ist wie eine Erinnerung und dann geht der Fokus zum Atem.
                        Die Aufmerksamkeit nimmt Worte und Gedanken wahr, während ich nach wie vor hier sitze, spüre und schreibe.
                        Ein hinschauen in meinem Körper geschieht, ob hier eine Instanz zu finden ist, die das ganze, was ich gerade beschreibe, dirigiert?
                        Jemand, die bemerkt, das nichts zu finden ist?
                        Ich finde Leere, sozusagen “keinen Schlüssel”. Es gibt nichts zu greifen. Ich finde Empfindungen. Nehme Geräusche innen und außen wahr. Bewegung. Berührung. Alles scheint ineinander über zu gehen. Alles geschieht gleichzeitig und fließend hier in diesem Moment.

                        Ist das eine detaillierte Schilderung wie du es meinst?
                        Gibt es etwas an der Untersuchung, das ich anders machen sollte?
                        Liebe Grüße, Anna

                        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1302
                        AnnaRita14
                        Teilnehmer

                          setz dich bitte noch einmal hin und untersuche welche Instanz die Aufmerksamkeit auf den Atemstrom richtet. Was kannst du finden?

                          wer macht, das die Aufmerksamkeit sich auf den Atemstrom richtet?
                          Die Gedankentätigkeit wird weniger und der Moment wird mehr wahrgenommen. Vorher war die Cyberwelt aktiv, dann ist es mehr ein Erleben von “sein”.
                          Es gehschieht einfach, weil diese Fragen hier sind und diese untersucht werden.
                          So wie das schlafen gehen geschieht, wenn die Nacht anbricht und morgens das aufwachen wenn der Tag neu erwacht ….?
                          Dieses ankommen im Atemstrom bzw. im Moment berührt ein Gefühl von “Zuhause” sein. Nichts tun müssen.
                          Aber ich finde keine Intanz, keine eigenständige Enthität die das “macht”. Ich kann nichts finden.

                          Liebe Grüße, Anna

                          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1301
                          AnnaRita14
                          Teilnehmer

                            Lieber Philo,
                            ja die Beschreibung gestern war aus der aktuellen Erfahrung.

                            setz dich bitte noch einmal hin und untersuche welche Instanz die Aufmerksamkeit auf den Atemstrom richtet. Was kannst du finden?

                            Ich finde keine Instanz – es ist wie eine innere Entscheidung.
                            Die Aufmerksamkeit ist erst wie zerstreut hier und da … mit der Entscheidung geht die Aufmerksamkeit zu dem Atemstrom.
                            Atem wird wahrgenommen. Der Atem bewegt sich von der Nase bis zum Bauch. Jetzt werden noch weitere Empfindungen wahrgenommen.
                            Alles wird ruhiger.
                            Ich schaue nach, wie das entstanden ist. Ob es eine Instanz / ein ich gibt, die, der das lenkt.
                            Ein ich kann ich dabei nicht mit den Sinnen finden. Und nichts, was ich anfassen oder auf das ich zeigen könnte, was daran beteiligt ist.
                            Es bleibt ein staunen über. Plötzlich ist eine ganz andere Wahrnehmung da, als vorher, wo die Aufmerksamkeit bei vielen Gedanken war.

                            Bin gespannt, ob ich auf dem richtigen Pfad bin oder ob die Untersuchung auf andere Weise gehen soll.

                            Liebe Grüße und schönen Samstag zurück 🙂
                            Anna

                            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1284
                            AnnaRita14
                            Teilnehmer

                              Lieber Philo,

                              Welche Instanz richtet seine Aufmerksamkeit auf den Atemstrom? Was findest du?

                              Hmmm, vorher ist ein Impuls da, eine Nachricht die im Forum erscheint. Die Frage aus der Nachricht wird aufgenommen.
                              Dann geschieht eine innere Bewegung, von den Gedanken hin zum Atemstrom.
                              Die Nachricht, das Lesen der Nachricht, das Ausrichten auf den Atem geschieht. Vom Leben.
                              Ich finde keine Instanz, kein Überbau … es ist berührend und auch etwas unheimlich. Es scheint wirklich niemanden zu geben, der dies lenkt.
                              Ich schaue umher, ist da eine Instanz, ein ich zu finden?
                              Das Leben scheint von allein Impulse und Bewegung zu kreieren. Und das ist irgendwie frei.
                              Also ohne einen ersichtlichen Grund und ohne eine Geschichte. Anders als der Verstand das sagt.
                              Es wirkt alles so neu. Danke.
                              Liebe Grüße, Anna

                              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1280
                              AnnaRita14
                              Teilnehmer

                                Lieber Philo,

                                Mit welchem Sinnesorgan kannst du dieses ich wahrnehmen das einige Dinge Will?

                                Durch deine Frage sehe ich erst, dass nicht nur die Gedankeninhalte sondern auch das ich selbst, das Dinge will, gar nicht mit den Sinnen erfahrbar ist! Danke 🙂

                                Magst du nochmal detailliert erklären wie du untersuchst? Was machst du wenn du die Untersuchung machst?

                                Hmm, habe ich nur Gedanken wiedergegeben? …
                                Was ich bei der Untersuchung jetzt gerade mache: Ich sitze vor dem Laptop, fokussiere mich auf die Fragen die untersucht werden.
                                Die Aufmerksamkeit ist beim Atemstrom, weg von kreisenden Gedanken. Dabei erkenne ich die eben noch kursierenden ich-gedanken, zb: ich will hier wegziehen!
                                Da hängt ein flüchten wollen dran und Traurigkeit wegen der Ablehnung des Partners. Gerade ist die Traurigkeit stärker hier, und ich schaue, ob sie jemanden gehört. Irgendwie gehört sie zu diesem Körper, ohne dass es ein ich dazu zu erfahren gibt.
                                Wenn die Aufmerksamkeit hier im Moment ist, ist Traurigkeit da, die sich Raum nimmt. Und gleichzeitig sind alle anderen Dinge um mich herum hier, voller Lebendigkeit und Schönheit. Kein Handlungsimpuls.

                                Liebe Grüße, Anna

                                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1279
                                AnnaRita14
                                Teilnehmer

                                  ich antworte morgen ….

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