AnnaRita14

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  • als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1371
    AnnaRita14
    Teilnehmer

      Ich antworte morgen 😇

      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1369
      AnnaRita14
      Teilnehmer

        Was möchte dauerhaft in der direkten Erfahrung verweilen? Was ist irritiert?

        Spannend bei den Untersuchungen ist immer wieder an den Punkt zu kommen, nicht genau zu wissen, was eigentlich genau gesucht wird! Es scheint, wie ein um den Kreis drehen aber die Mitte nicht zu finden. Dadurch entsteht eine Irritation 🤪

        Wichtig ist das du das ich-gefühl unter die Lupe nimmst. Habe keine Angst davor, heiße es willkommen.

        Ich bin die Anna, die auf dem Weg der Erforschung ist, ich suche und suche und manchmal bin ich ganz unbewusst in dieser Rolle. Dann folge ich einem inneren Drang, einem ich-Gefühl das sagt, es müsse etwas besonders gut gemacht, ein besseres Ziel erreicht werden…. Dadurch ist zb gestern eine Verwirrung in einer Gruppe entstanden…. Dieses ich-Gefühl war stark, hat keine Ruhe gegeben bis zur Umsetzung.
        Ich schau genau hin ob in diesem Gefühl ein ich ist. Eine Idee dazu ist, wenn kein ich gefunden wird, wird das Leben beim nächsten Mal nicht diesem Drang folgen!
        Das sind Gedanken.
        Gibt es ein ich?
        Hmmm wenn ja, wo?
        Ich kann nur wie aus der Vogelperspektive drauf schauen und sehe Bilder wie Anna gestern agiert hat.
        Ein ich ist nicht da, gestern nicht, heute nicht.
        Lauter Ideen und Gedanken die neben dem Leben als formlose Bilder stehen. Es scheint, als hängen sie sich an das Geschehen dran. Aber sie existieren gar nicht. Also das ich mit den Geschichten ist erfunden.
        So entsteht ein starkes ich-Gefühl mit einem starken ich Bild.

        Liebe Grüße, Anna

        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1368
        AnnaRita14
        Teilnehmer

          Lieber Philo,
          Danke für die Erläuterung.

          Was möchte dauerhaft in der direkten Erfahrung verweilen? Was ist irritiert?

          Bei der Frage zuvor, „wo bist DU die Gedanken ignoriert“ hat sich ein Missverständnis aufgebaut. Dass dieses DU nur in der direkten Erfahrung gefunden oder nicht gefunden werden kann. Daher dir Irritation…

          Wichtig ist das du das ich-gefühl unter die Lupe nimmst. Habe keine Angst davor, heiße es willkommen.

          Das ich- Gefühl ist immer wieder hier. Und anstatt davon wegzugehen schaue ich da genauer hin. Ich bin hier, im Zimmer auf dem Bett, lese und schreibe. Höre die vielen Menschen draußen sprechen. Es gibt Pläne für morgen, lebendiges vibrieren im Körper, lautes fiepen im Ohr.
          Ich schaue morgen weiter, jetzt ist der Geist müde…

          Liebe Grüße, Anna

          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1366
          AnnaRita14
          Teilnehmer

            Okay, ich bin auch etwas geschafft von der Superhitze hier in Malaga 😜
            Liebe Grüße, Anna

            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1364
            AnnaRita14
            Teilnehmer

              Lieber Philo,

              warum du oft die Tendenz hast in die direkte Erfahrung zu fliehen. Kannst du mir das vielleicht erläutern warum du das machst?

              Hmm ja, ich hab die Untersuchung so verstanden, dass es darum geht, die Interpretationen des Verstandes vom realen Erleben zu trennen, um die Phantasiewelt zu entlarven und die Wahrheit sehen zu können ….
              und dass das verweilen in der direkten Erfahrung quasi der Zustand der ich-losigkeit ist.

              Während ich das schreibe, kommen deine Worte wieder: das erwachen kann man nicht lernen 🤔

              Bin irritiert, gute Nacht,
              Anna

              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1362
              AnnaRita14
              Teilnehmer

                Hallo lieber Philo,

                Gut, ich frag mich ob du dein Leben vielleicht als so Stressreich empfindest das du am liebsten alles aus einer beobachter Perspektive sehen würdest? So das das alles nicht mehr direkt erlebt wird?

                Nein, so empfinde ich es gar nicht. Deine Frage hat sogar ein Lächeln auf meinen Lippen gezaubert.
                Ich hab mein Leben angeschaut und sehe, dass es ein privelligiertes Leben ist. Das denke ich auch schon länger.
                Im Vergleich zu vielen anderen oder zu meinem „früheren“ Leben ist heute viel Lebendigkeit da, ich liebe meine Arbeit, die ich nicht als Arbeit empfinde, denn ich diene den Menschen mit meinen heilenden Gaben. Mein Wohnort ist eine Oase im Grünen und ich genieße viele Freiheiten.
                Was stressig ist, ist wohl der Ego Anteil der meint, das Erwachen müsse doch schneller gehen.
                Und ein „schwieriges“ Thema (wenn es bewertet wird) ist das „Geld“, weil durch die Selbstständigkeit seit 2017 keine regelmäßigen Einkünfte da sind. Doch das Leben hat mich hierher geführt, und alle Versuche zurück in eine sogenante „gesicherte Anstellung“ zu kommen, sind nicht zustande gekommen.
                Also nein, ich will mich nicht rausziehen aus den Erfahrungen, die ich hier als Mensch machen darf.
                Morgen geht es mit einer Yoga Freundin von Hannover mit dem Flieger nach Malaga. Sie leitet dort in einem Seminarzentrum eine Yoga-Urlaubs-Woche und ich darf assistieren. Auch eine Besonderheit, für die ich sehr dankbar bin.

                Liebe Grüße, Anna

                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1360
                AnnaRita14
                Teilnehmer

                  Lieber Philo,

                  was du denkst wie sich das durchschauen der ich Illusion anfühlen wird.
                  Also wie wird sich das Leben anfühlen? Und wie wirst du dich fühlen?

                  Nachdem ich lange keine Antwort darauf hatte, kam jetzt die Vorstellung, dass ich mich nicht mehr so sehr in den Gedanken Geschichten aufhalten würde. Das Leben würde so weitergehen, aber ich könnte mich leichter oder freier und entspannter fühlen.

                  Auch wenn ein Wissen darüber da ist, dass nach dem durchschauen der Illusion alle Gefühle von Freude, Trauer, Wut und Schmerz möglicherweise noch intensiver als vorher da sind, ist gerade ein Frust zu spüren, darüber, dass die ich Illusionen noch so vordergründig erlebt wird. Ein Gefühl von, es ist nie zu erreichen – sehe, das dies ein undienlicher Gedanke ist…

                  Hier ist auch ein wundern darüber, dass du, auf der anderen Seite, noch immer geduldig weitere Fragen und Perspektiven zur Untersuchung aufwirfst.

                  So sieht es gerade hier aus….
                  Liebe Grüße, Anna

                  als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1358
                  AnnaRita14
                  Teilnehmer

                    Noch einmal drauf geschaut:

                    Schaue mal mit einer Art Laserfokus ganz genau hin. Wo bist DU,die Gedanken ignoriert und schaut?
                    Ist da jemand ein (ein ich) zu finden?

                    Die ganzen vielen Geschichten sind da, die vielen Tragödien und Komödien der Anna und der Menschen um sie herum – sie machen doch das Leben aus – sagen die Gedanken!
                    Doch es ist das Parallel-Leben in der Phantasie.
                    Diese loszulassen und ankommen im Jetzt und in direkte Erfahrungen – das ist das wahre Leben – sagt eine Stimme dazu.
                    Der Sog in die Geschichten hinein ist immer wieder hier. Und immer wieder auch das sehen, dass es nicht wirklich ist. Doch etwas „hängt“ noch daran.

                    Ich schaue weiter, lg Anna

                    als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1357
                    AnnaRita14
                    Teilnehmer

                      Lieber Philo,
                      ich schaue und schaue:

                      WO bist DU,die Gedanken ignoriert und schaut?

                      Etwas schaut sich um, sieht Einzelheiten, macht Sinneserfahrungen, ist müde, fühlt sich kränklich…
                      Wenn das nicht der Körper ist, wer oder was ist es dann?
                      Ein ich ist nicht zu finden.
                      Wer oder was ist es dann?
                      Der Körper ist wie ein Guckrohr und es wird selbst gesehen. So wie der Baum und das Haus aus dem Fenster. Gefühlt gibt es keine Trennung zwischen den Dingen.
                      Wenn alle Gedanken ignoriert werden bleibt eine Art sein übrig. Alles ist einfach da, ie Pflanzen, Möbel, Tiere, Tassen ….
                      Diese Art Laserfokus macht eine Art Angst, Gedanken lenken ab. Der Kopf ist schummrig …. es ist schwer, im Moment zu bleiben.
                      Gedanken sagen: Dann musst du die ganzen Geschichten loslassen.

                      Okay, der Weg ist klar geworden. Jetzt ist eine Pause dran.
                      Bis später!
                      Liebe Grüße, Anna

                      als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1355
                      AnnaRita14
                      Teilnehmer

                        Guten Morgen lieber Philo,
                        sitze im Hof, die Sonne scheint, der Kaffee duftet, schaue umher …
                        gerade wirkt die Gebäudefläche mit Tischen, Stühlen und Pflanzen wie in einer Filmkulisse, alles steht da wie drapiert für die bevorstehende Szene …
                        Das Schauen wirkt endlos, intensive Geräusche sind wahrzunehmen,
                        ese wird alles gesehen, inklusive dem Körper. Wenn der Fokus auf das Schauen gerichtet bleibt, geschehen die Dinge wie in einem endlosen und unbewegten Raum. Hier ist es friedlich.
                        Gibt es jemanden, der das wahrnimmt? Ein Rufen nach dem ich verpufft im leeren Raum.

                        Kannst du jemanden oder etwas ausfindig machen das nach dem ich schaut und ruft?
                        Wenn ja wo? Kannst du drauf zeigen?

                        Niemand und nichts formhaftes zu finden in dieser Weite. Hier ist nur das Wahrnehmen, das von diesem Körper ausgeht.
                        Bleibt der Fokus auf das Schauen wirkt es ein bisschen wie Fernsehen. Nur dass dieser Körper mitspielt im Film. Sonst ist das Erleben im Film zu sein, jetzt wird der Film gesehen … Komisch zu erklären …
                        Gedanken unterbrechen diese Schau, und verleiten dazu, den Fokus wieder zu wechseln.
                        Aber das Schauen ist eindrücklich und groß.

                        Liebe Grüße, Anna

                        als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1353
                        AnnaRita14
                        Teilnehmer

                          Lieber Philo,

                          Kannst du jemanden oder etwas ausfindig machen das nach dem ich schaut und ruft?
                          Wenn ja wo? Kannst du drauf zeigen?

                          Hmm,es ist merkwürdig, nach etwas oder jemanden zu schauen, das nach dem ich schaut und ruft. Es gibt irgendwie nur das rufen bzw. schauen, sagt eine Stimme. Es ist niemand anderes oder zweites hier. (Anders, als wenn ich mit einem anderen Menschen spreche.)
                          Die Worte entstehen und kommen aus dem Mund heraus, um wieder zurück auf sich selbst zu fallen. Ein Ruf nach sich selbst….
                          Ein Schauen nach sich selbst. Erinnert an ein Bumerang.
                          Ein Spiel mit sich selbst?!
                          Der Verstand funkt dazwischen, versucht eine Logik zu erkennen.
                          Die Schau, das Rufen geschieht ohne jemanden, auf den ich zeigen könnte.
                          WER oder WAS schaut und ruft?
                          Es ist zum schreien! Niemand zu finden, es gibt nur sehen, rufen, hören… und die Dinge, die hier erscheinen. All das scheint „in mir“ zu existieren!
                          Wie kann das sein – fragt der Verstand? Da sind doch Leute da draußen!
                          Wenn ich diese Gedanken ignoriere und nur schaue, ist alles so einfach, dass es kaum zu glauben ist, dass das alles sein soll.

                          Liebe Grüße,
                          Anna

                          als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1351
                          AnnaRita14
                          Teilnehmer

                            Lieber Philo,
                            neuer Tag, neue Schau.
                            Ich-Gedanken erzeugen ich-Gefühle,
                            manchmal bevor etwas geschieht, als Plan, ich will im Garten arbeiten …
                            manchmal als Kommentar, während etwas geschieht, das Frühstück ist lecker…
                            manchmal nachdem Dinge passiert sind, ich musste jetzt eine Vollbremsung machen …

                            Ist der ich-Gedanke verantwortlich für das Geschehen, bestimmt es den Lauf der Dinge?
                            Wenn die Gedanken vor dem Geschehen da sind, dann scheint es so, als würden sie vorgeben, was passiert. Aber das ist nie gesichert.
                            Tauchen sie währenddessen auf, sind sie eindeutig nicht dafür verantwortlich.
                            Ebenso, wenn sie nach dem Geschehen auftauchen.

                            Ist da irgendwo in den Gedanken das ich drin versteckt?
                            Wenn ich nach einer eigenständigen, abgetrennten Entität schaue, ist nichts zu finden. Gedanken-Inhalte mit entsprechneden gefühlen entstehen wie Sprechblasen bei Comics ständig neu. Es sind Bilder die im Kopf erzeugt werden, sie sind aber nicht anzufassen, ich kann nicht drauf zeigen, ich kann sie nicht erfahren.

                            Warum ist es nur so kompliziert? Also warum scheint das erwachen so kompliziert?
                            Einerseits fühlt es sich so an, als sei es näher als die Nasenspitze,
                            andererseits ist es so versteckt hinter vielen vorgestellten Bildern, die sich der Wahrnehmung aufzudrängen scheinen …

                            Die Schau nach dem ich bringt die Wahrnehmung in den Moment. Es ist iwie klar, es gibt nur das was hier ist, und die Gedanken spielen sich in einer nicht-realen Welt nebenbei ab. Wenn nach dem ich gerufen wird – gibt es kein Widerhall ….
                            Es fällt alles wieder zurück zu dem wahrgenommenen Moment.

                            Mehr kann ich iwie nicht tun …

                            Liebe Grüße, Anna

                            als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1350
                            AnnaRita14
                            Teilnehmer

                              Lieber Philo,

                              Was kann der ich-gedanke tun?
                              Ist er das ich, das alles bestimmt

                              Der ich-Gedanke entsteht und erzeugt ich-Gefühle. Wird dieser Gedanke bewußt wahrgenommen, entsteht wie ein Raum, der diesen Gedanken als Möglichkeit enthält. In diesem Raum sind unendlich viele andere Möglichkeiten vorhanden.
                              Wenn es vorher so aussah, als ob dieser ich-Gedanke das Leben lenkt, verwandelt es sich in dieser Weite.
                              Ich-Gefühle beruhigen sich. Das reine schauen wird möglich. Und die Frage ob ein ich da ist.
                              Das Leben entfaltet sich auf eigene Weise. Unvorhersehbar und unkontrollierbar.

                              Ist in dem ich-gedanken wirklich ein Ich versteckt?

                              Die ich-Gedanken suggerieren dies bloß.
                              In Wahrheit ist kein ich darin zu finden.

                              Liebe Grüße, Anna

                              als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1349
                              AnnaRita14
                              Teilnehmer

                                Ich komme erst morgen dazu,
                                da schau ich noch ganz genau nach den ich-Gedanken.
                                Liebe Grüße, Anna

                                als Antwort auf: Begleitung Anna Rita #1347
                                AnnaRita14
                                Teilnehmer

                                  Hi lieber Philo,

                                  Sehr gut ein wichtiger Schritt ist das ich-gefühl da sein zu lassen. Jetzt Versuche noch einen Schritt weiter zu gehen und schaue nach.
                                  Kann das ich-gefühl etwas machen?

                                  Das ich-gefühl ist hier, es äußert sich in: ich bin müde, es gab soviel zu tun in den vergangenen Tagen, es gab körperliche Ruhephasen, aber im Geist war es dauerhaft unruhig … ich muss eine Nachricht beantworten, ich muss die Anmeldung bearbeiten, ich will noch Flyer erstellen, ich muss die Buchungseingänge prüfen, ich will mit den Hunden raus, ich muss den Kurs vorbereiten, ich, ich, ich … ich-gefühl fast ohne Ende. Im Kopf gibt es auch jetzt eine wichtige to-do Liste.
                                  Dem Raum geben, das ich-gefühl spüren. Es ist wie ein Zug, ein Drang, der eine Handlung erzeugen will. Es erzeugt Anstrengung.
                                  Ich schaue nach, ob dieses ich-gefühl etwas machen kann?
                                  Das ich-gefühl selbst kann nichts machen. Aber es ist wie eine Kette die durch ich-gedanken in Gang gesetzt wird. Ich-Gedanke sagt, mach das! Und es fühlt sich so wichtig an. Daraufhin werden viele Dinge gemacht … Erst wenn angehalten und darauf geschaut wird, stoppt dieser Kreislauf und die Anstrenung wird deutlich.
                                  Es sind scheinbar unbewusste Handlungen.

                                  Jetzt kommt ein Impuls im Körper – ein Gefühl im Bauch – signal von Hunger.
                                  Das ist ein ganz anderes Erleben, als den ich-gedanken oder ich-gefühlen zu folgen.
                                  Beim Hunger folge ich dem Impuls des Lebens,
                                  bei den anderen der Phantasiewelt …

                                  Liebe Grüße, Anna

                                Ansicht von 15 Antworten – 76 bis 90 (von insgesamt 135)