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Lieber Philo,
ja, verstehe, der Gedanke an sich war die Erfahrung. Der Pfannkuchen selbst ist nur ein Bild/Gedanke.
Zu der Übung: Hol dir einmal ein Glas und eine Flasche Wasser.
Fülle nun das Wasser aus der Flasche in ein Glas und trinke daraus.Im ersten Step erfahre ich über den Geschmack- und Hörsinn das Wasser ganz unmittelbar und real.
Step 2
Denke einmal an ein Glas.
Jetzt nimm die Flasche die vor dir steht und befülle das Glas an das du gedacht hast
Und?Das Glas entsteht als Bild in meinem Kopf. Doch wenn ich die Flasche greife und Wasser hineingießen will, ist es nicht vorhanden 🙂
Also gilt es zu unterscheiden, was an Gedanken eine Sinneserfahrung und was davon nur eine hohle Nuss ist?
Danke und liebe Grüße, Anna
Lieber Philo,
die Übung lässt mich nicht so richtig los. So einfach und doch im Kopf kompliziert !
Ich probiere mal neue Sätze:Es sind Gedanken + Bilder da, die über einen Waldspaziergang handeln. E
Ich möchte die Ich-Illusion besser verstehen. G
Eine Flut an Gedanken wirbeln gerade im Verstand umher. E
Nachdenken über Möglichkeiten, die Rückenschmerzen auszugleichen. G
Ein Bild über einen leckeren Pfannkuchen entsteht im Kopf. E
Ich nehme gerade Bauchweh wahr. E (Tastsinn nicht Gedanke)Glaube, so langsam komme ich der Erläuterung zu den Gedanken als Sinneserfahrung auf der Spur.
Liebe Grüße, Anna
Hi Philo, ich habe das Gefühl an einer 1+1 Rechnungsübung zu scheitern 🙈
Ich probiere es nochmal:
Im Kopf entstehen viele verschiedene Ich-Gedanken. – Sinnesempfindung E
Werden sie in RUhe gelassen, dann bleiben sie eine Weile und verschwinden dann wieder.- G
Dieses ich ist nicht beständig und daher nicht wirklich. – G
Es gibt die Tendenz, den ich-Gedanken mehr oder weniger Gewicht zu geben und dann in diese Illusorische Welt einzutauchen. – G
Wenn ich dahin schaue, worin diese Gedanken entstehen, wird ein kontinuierliches unendliches Sein bzw. Raum wahrgenommen. – G
Es ist wie das “Feld”, was zwischen all den Gedanken und Erscheinungen immer da ist. – G
Dieses ist wie die “Grundlage” (mir fällt kein besseres Wort ein) von allem. – G
Ich nehme das am ehesten durch den Spürsinn wahr!? – G
Wird das unaussprechliche überhaupt durch einen Sinn wahrgenommen? – G
Ich kann es nicht sehen, nicht riechen, schmecken oder hören. – E
Und doch ist es stets hier wahrzunehmen. – G
Merkwürdig. – EBin gespannt, ob deine Erläuterung hier wirklich erfasst wurde. G
Im Moment sind Schmerzen im Körper zu spüren. E
Und ein leckerer Geschmack von Cappucino. ELiebe Grüße,
AnnaLieber Philo,
danke für die Erläuterung. Merke wie mein Verstand Kapriolen dreht und versucht, es irgendwie umständlich verstehen zu wollen.
Ich probiere die Übung nochmal.Im Kopf entstehen viele verschiedene Ich-Gedanken. – Sinnesempfindung E
Werden sie in RUhe gelassen, dann bleiben sie eine Weile und verschwinden dann wieder.- Sinneserfahrung: Wahrnehmen Gedanken kommen und gehen
Dieses ich ist nicht beständig und daher nicht wirklich. -Überlegung G oder E?
Es gibt die Tendenz, den ich-Gedanken mehr oder weniger Gewicht zu geben und dann in diese Illusorische Welt einzutauchen. -Überlegung G oder doch E?
Wenn ich dahin schaue, worin diese Gedanken entstehen, wird ein kontinuierliches unendliches Sein bzw. Raum wahrgenommen. – Sinneserfahrung E
Es ist wie das “Feld”, was zwischen all den Gedanken und Erscheinungen immer da ist. -Überlegung G und Sinneserfahrung E
Dieses ist wie die “Grundlage” (mir fällt kein besseres Wort ein) von allem. – G und E
Ich nehme das am ehesten durch den Spürsinn wahr!? – E Sinneserfahrung
Wird das unaussprechliche überhaupt durch einen Sinn wahrgenommen? – E
Ich kann es nicht sehen, nicht riechen, schmecken oder hören. – E
Und doch ist es stets hier wahrzunehmen. – E
Merkwürdig. – EJetzt bin ich wirklich irritiert, es ist kaum zu unterscheiden, ob es eine Sinneserfahrung oder ein Gedanken-Inhalt ist.
Oder ist es doch alles eine Sinneserfahrung wenn ich klar sehe, dass die Gedankeninhalte nicht real sind?
Help please!Liebe Grüße, Anna
Lieber Philo,
ich habe noch gewartet mit der Untersuchung, um nicht aus der Angst heraus zu schreiben. Ich glaube zu verstehen, dass das bröckeln der Ich-Struktur mich an so tiefe verdrägnte Teile in mir geführt hat. Es ist noch ein trauriges Gemüt hier zu spüren und auch ein Anteil, der irgendwie Angst hat, dich als Begleitung hier zu verlieren. Ein altes Kindheitsmuster.
Ich will aber diese Sorgen auch loslassen und mehr Geistesklarheit in dem Lösen der Ich-Illusion erlangen.Bitte kopiere einmal deine Antwort und füge dann hinter jedem Satz ein (E) für Erfahrung ein und ein (G) für Gedanke ein.
Also was war eine Erfahrung und was war ein Gedanke?Im Kopf entstehen viele verschiedene Ich-Gedanken. G
Werden sie in RUhe gelassen, dann bleiben sie eine Weile und verschwinden dann wieder. G
Dieses ich ist nicht beständig und daher nicht wirklich. G
Es gibt die Tendenz, den ich-Gedanken mehr oder weniger Gewicht zu geben und dann in diese Illusorische Welt einzutauchen. G
Wenn ich dahin schaue, worin diese Gedanken entstehen, wird ein kontinuierliches unendliches Sein bzw. Raum wahrgenommen. – Diesen Raum wahrzunehmen geht nicht über die Sinne sondern es ist ein inneres Bild – also G
Es ist wie das “Feld”, was zwischen all den Gedanken und Erscheinungen immer da ist. G
Dieses ist wie die “Grundlage” (mir fällt kein besseres Wort ein) von allem. G
Ich nehme das am ehesten durch den Spürsinn wahr!? G
Wird das unaussprechliche überhaupt durch einen Sinn wahrgenommen? G
Ich kann es nicht sehen, nicht riechen, schmecken oder hören. G
Und doch ist es stets hier wahrzunehmen. G
Merkwürdig. GDas ist sehr interessant, es sind viele Gedankengänge und Blickwinkel aber keines davon ist eine Sinnes-Erfahrung.
Das System hier scheint irgendwie zwischendurch immer wieder mal „abzuhauen“ von der realen Erfahrung und Untersuchung.
Tatsächlich hatte ich auch nicht gedacht, dass es so unangenehm werden könnte, wie es zur Zeit ist. Obwohl ich schon viele tiefe Täler kennengelernt habe in diesem Anna Leben.Liebe Grüße, Anna
Hallo lieber Philo, ein Zwischenbericht von mir…
durch die Unterstützung konnte ich sowohl den Herz-Schmerz befreien als auch erkennen, dass dies die Identität in der Illusion gehalten hat.
Noch ist der Körper geschwächt und der Geist müde, aber die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Gedanken-Geschichten und realen Erfahrungen ist auch wieder klarer.
Sozusagen sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels. Ich denke, ich kann in den nächsten zwei Tagen wieder gut mit den Untersuchungen starten.
Liebe Grüße, AnnaLieber Philo,
danke für deine liebe Nachricht, das beruhigt mein System ungemein.
Das Gefühl, etwas falsch zu machen und dann rausgegickt zu werden ist hier ganz schön tief eingeimpft, wie ich wieder mal bemerken durfte.
Melde mich in den nächsten Tage zurück 😉
Liebe Grüße, AnnaLieber Philo,
so langsam sehe ich, dass mein System komplett rausgeflogen ist aus der Untersuchung der ich Illusion.
In der vergangenen Woche hatte ich die Aufgabe, eine Ausbildungsgruppe zu leiten und mittendrin ist die Erkältung aufgetaucht, die meine Kräfte stark gefordert hat.
Im Körper sind sehr starke Schmerzen die mit einem seelischen Thema verbunden sind, wo ich alleine nicht dran komme.
Ich bin gerade drauf gekommen, dass ich mir Hilfe nehmen will, um dies zu lösen und dann wieder klar sein zu können.
Ich hoffe es ist okay so?
Ich melde mich sobald ich da durch bin.
Liebe Grüße, AnnaLieber Philo,
danke für deine Nachricht. Ich muss mich definitiv auskurieren, die Erkältung ist zu einer fetten Bronchitis geworden.
Ich fühle mich körperlich mega schlapp und der Geist ist nicht klar genug für die Untersuchungen.Deine Frage ob ich weitermachen möchte hat verschiedene Angst-Gedanken ausgelöst, die ich jetzt mal ignoriere.
Ich will weitermachen, auf jeden Fall. Sobald ich wieder klar bin, mache ich die von dir vorgeschagene Übung.Liebe Grüße, Anna
Lieber Philo,
seit letzter Nacht ist hier eine fiebrige Erkältung entstanden. Mit Herzschmerz, der sich so scheinbar ein Ventil sucht.
Es ist nicht einfach, all diese undefinierbaren Gefühle von Einsamkeit, Verlassen fühlen und Traurigkeit fließen zu lassen.
Ich bin aber in der Akzeptanz, so gut wie möglich.
Der Kopf macht daraus natürlich Geschichten, und ich bin mit der Aufmerksamkeit hier, im Körper.
Liebe Grüße, AnnaLieber Philo,
tja, ich lese meine Antwort immer und immer wieder und finde keinen Satz, den ich mit einem E vermerken könnte.
Es ist erstaunlich wie sehr diese Gedanken sich vorher anders „angefühlt“ haben.Und nochmal zu der anderen Frage:
auch wenn im Kopf die ich-Gedanken weiter entstehen.
Entstehen durch diese Gedanken ein wirkliches ich?Nein diese Gedanken sich nicht real zu erfahren. Sie sind wie nicht fassbare Bilder oder erscheinen wie Sprechblasen in Comics.
Liebe Grüße, Anna
Lieber Philo, Ich arbeite gerade sehr viel und schaffe erst heute Abend in Ruhe die Untersuchung.
Liebe Grüße, AnnaLieber Philo, heute zu deiner Frage:
„auch wenn im Kopf die ich-Gedanken weiter entstehen.“ Entstehen durch diese Gedanken ein wirkliches ich?
Im Kopf entstehen viele verschiedene Ich-Gedanken. Werden sie in RUhe gelassen, dann bleiben sie eine Weile und verschwinden dann wieder. Dieses ich ist nicht beständig und daher nicht wirklich.
Es gibt die Tendenz, den ich-Gedanken mehr oder weniger Gewicht zu geben und dann in diese Illusorische Welt einzutauchen.Wenn ich dahin schaue, worin diese Gedanken entstehen, wird ein kontinuierliches unendliches Sein bzw. Raum wahrgenommen. Es ist wie das „Feld“, was zwischen all den Gedanken und Erscheinungen immer da ist. Dieses ist wie die „Grundlage“ (mir fällt kein besseres Wort ein) von allem.
Ich nehme das am ehesten durch den Spürsinn wahr!? Wird das unaussprechliche überhaupt durch einen Sinn wahrgenommen? Ich kann es nicht sehen, nicht riechen, schmecken oder hören. Und doch ist es stets hier wahrzunehmen. Merkwürdig.Liebe Grüße, Anna
Lieber Philo,
herzlichen Dank für deine Umarmung ☺️Ich habe heute an einem Seminar teilgenommen und Abends noch eine Einladung gehabt.
Daher werde ich morgen noch in Ruhe nachschauen, ob durch ich-Gedanken imKopf ein wirkliches Ich entsteht.Liebe Grüße, Anna
Lieber Philo,
Ist es für dich okay, zu sehen das da kein Ich ist? Fühlt sich diese Erkenntnis okay an?
Ja das ist okay, fühlt sich immer mehr richtig an – auch wenn im Kopf die ich-Gedanken weiter entstehen.
Gestern und heute ist wie ein großer Kummer auf dem Herzen, nachdem deutlich wurde, dass die gewünschte Liebe unerfüllt bleibt.
Ein Wirbel in Höhe des Herzens ist blockiert und schmerzt.
Eine große Müdigkeit und Freudlosigkeit geht damit einher.Liebe Grüße, Anna
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