Aufgeben

Es muss alles aufgegeben werden, um zu erwachen. Man gibt Alles und bekommt Nichts. Und das ist das schöne daran

Wachrütteln

Erst gestern war ich bei einem Gespräch dabei, wie schwierig und leidvoll das Leben ist. Eine der Gesprächspartnerinnen brach sogar in Tränen aus. Ich hätte sie am liebsten „wachgerüttelt“.

No Self

Ich werde nie geboren und werde auch niemals sterben, weil ich schon immer nichts bin.

Die Suche

Ich habe versucht mich dem, was ich finden sollte, anzunähern. In dem ich herauszufinden versuchte, was es sein könnte. Denn ich wusste nicht, was es ist, wonach ich suchte. 

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Cogito

Ich denke, also bin ich!

Dieser Glaube an Kontrolle erschafft das Leiden. Denn wenn man mal genau hinsieht, kann man nicht mal die Gedanken kontrollieren!

Grenze

Dass es mich hier drinnen gibt und die Welt da draußen, ist eine Annahme, die einer genauen Überprüfung nicht stand hält. Denn dann müsste es eine Grenze geben. Wo ich aufhöre und die Welt anfängt. Aber diese Grenze ist nicht zu finden. Und so ist alles eins und alles eine einzige Bewegung, weil es keine Zwei gibt, die sich getrennt voneinander bewegen könnten.

Das Ganze

Das Hier und Jetzt, dieser Moment, ist das einzige, was es gibt. Wir können dem nicht entkommen. Wir können nicht heraustreten aus dem jetzigen Erleben, um auf das Ganze zu sehen, ob da noch irgendetwas anderes ist. Wir sind schon dieses Ganze.