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- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Monat von Steffi aktualisiert.
- ErstellerThema
- 26. September 2024 um 12:46 pm Uhr#1444
Welcome Suzana! This is your thread!
- ErstellerThema
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- 26. September 2024 um 12:51 pm Uhr #1448
Hallo Suzana! Hier ein paar Übungen für dich:
Wenn du denkst, „Ich, Suzanna“, taucht irgendwo ein Gefühl auf? Wenn ja, forsche nach, ob das Ich eventuell dort ist. Gucke überall, denke auch an die Stellen hinter den Ohren und im Nacken.
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Wir untersuchen das Ich-gefühl. Die Frage ist, ob in diesem Ich-Gefühl wirklich ein Ich zu finden ist.
Dafür ist es ganz wichtig, dass wir das Ich-Gefühl weder wegatmen noch uns auf etwas anderes fokussieren wie z. B. das Sehen.
Das Ich-Gefühl zu ignorieren oder sonst irgendwie auszublenden wird nichts nützen.
Das Ich-Gefühl muss betrachtet werden, so wie es jetzt gerade auftaucht und dann muss geschaut werden.
Ist dort wirklich ein Ich zu finden? Wo ist diejenige zu finden, die denkt?
Lass uns die Begriffe „Ich“ und „Ich-Gefühl“ voneinander trennen.
Ich-Gefühl = das Untersuchungsobjekt
Ich = die vermeintliche Annahme einer Instanz, die alles lenkt.
***
Zur Vorbereitung schaue zum Fenster. Nimm den Fensterrahmen war, die Farbe, den Verlauf der Linien. Dann sieh, wie sich das Bild außerhalb des Fensters im Rahmen zeigt, die Farbverläufe, Linien…
In diesem „Wahrnehmungsmodus“ schaue nun nach, ob du eine Entität, ein getrenntes Wesen, einen kleinen Philipp außerhalb oder innerhalb finden kannst, der die Sinneswahrnehmungen hat oder Dinge kontrolliert.
Traue deiner Wahrnehmung. Es werden Gedanken und Körperempfindungen da sein. Glaube nichts, was Gedanken sagen. Schau hin. Stellen sie ein getrenntes Ich dar, das wahrnehmen und handeln kann? Gibt es irgendwo im direkten Erleben eine getrennte Einheit „Ich“?
***
Gibt es ein Ich in materieller Form?
Ist das Ich ein Teil des Körpers wie z.b. ein Organ oder ein Teil des Gehirns?
Ist es z. B. im Brustbereich, im Bauchbereich, im Kopf, oder irgendwo anders im Körper?
Geh am besten mit deiner ganzen Aufmerksamkeit Schritt für Schritt durch den ganzen Körper und schau nach ob du das Ich oder Indizien, die auf ein Ich hinweisen, findest.
Wenn irgendwo eine Körperempfindung auftaucht, schau hin, ob es das Ich ist.
Schau überall nach auch hinter den Ohren!
Wichtig ist, dass du immer nachschaust, als wäre es das erste mal. Denke nicht: „Da ist ja eh nix, hab ich ja schon hingeguckt“. Aber wenn du dir nicht 100%tig sicher bist, musst du nochmal hinschauen.
Auch Gedanken und Analysen sind da nicht wichtig, nur hinschauen und auf der Lauer sein.
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27. September 2024 um 7:14 am Uhr #1450Danke Steffi!
Ich bin dran..eine kurze Frage …was meinst du mit das bild ausserhalb des fensters??
Zur Vorbereitung schaue zum Fenster. Nimm den Fensterrahmen war, die Farbe, den Verlauf der Linien. Dann sieh, wie sich das Bild außerhalb des Fensters im Rahmen zeigt, die Farbverläufe, Linien…sonst es ist so dass niergendwo ein ich gefühl zu finden ist…nicht mal hinter den ohren ;.)
ich schaue ..v.a. in den situationen wo ich involviert bin quasi …ich denke ich fühle….
wo ist das ich gefühl? es ist in keiner stelle zu finden2. Oktober 2024 um 2:17 pm Uhr #1464Liebe Suzanna! Ich meine damit einfach das, was draußen zu sehen ist.
31. Oktober 2024 um 6:59 am Uhr #1612Hi Steffie!
Also ich habe die Übung so fortgesetzt.
Wer ist der der getriggert ist zBWer ist die die sich ärgert? Wobust die? Es ist wie beim Suchen des Gefühls des Ichs.
Es zeigt sich nichts. Keine Entität sozusagen. Es ist nur der Gedanke der zu niemandem gehört. Es gibt dieses jemand im direct experience nicht.
So dann wer ist hier der dieses oder jenes Gefühl hat .. Es ist nichts da sobähnlich wie beim 4..5 Fetter.. es dissolves sich.18. November 2024 um 3:13 pm Uhr #1688Liebe Suzana!
Ich habe noch eine Übung für dich:
Mach es dir bequem und schließ die Augen.
Atme ein paar Mal tief ein und aus.
Mit jedem Einatmen richte dich auf. Strecke dich. Werde lange.
Mit jedem Ausatmen lasse alles fallen. Entspanne dich. Werde sanft.Jetzt nimm noch einen tiefen Atemzug und atme dann wieder normal.
Achte sofort darauf, ob du eine Art Verkörperung spürst:
Hast du das Gefühl, dass du dich mit derjenigen identifizierst, die jetzt gerade sitzt? Und wenn ja, hast du eine Vorstellung davon? Es kann auch nur eine vage Vorstellung sein, die du nicht genau einordnen kannst.Hier schau in den Körper. Fühle die Körperempfindungen. Tauchen vielleicht mentale Bilder auf? Erzählen die Gedanken etwas?
Schaue ob es sich so anfühlt, als ob es etwas gibt, das verkörpert ist. Etwas, das hier ist. Hier sitzt. Etwas erwartet. Hier ist für einen Zweck. Hier, um etwas hiermit zu erreichen. Um vielleicht etwas anders oder weiser, kenntnisreicher, ruhiger, friedlicher, entspannter zu werden. Irgendetwas.
🙂
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