Begleitung Anna Rita

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  • Ersteller
    Thema
  • #1140
    Steffi
    Administrator

      Hier wird Anna Rita begleitet

    Ansicht von 15 Antworten – 61 bis 75 (von insgesamt 214)
    • Autor
      Antworten
    • #1331
      AnnaRita14
      Teilnehmer

        Lieber Philo,

        Kann die Beobachter Rolle etwas wahrnehmen? Wo ist Anna die Beobachterin? Kannst du einen Sitz ausfindig machen?
        Riecht die Beobachterin nach etwas,ist sie vielleicht Raucherin?

        Der Begriff „Beobachter Rolle“ ist ein Versuch zu erläutern, dass die Erfahrungen im Alltag nicht mehr ausschließlich aus der menschlichen Perspektive erlebt werden. Diese Rolle meint kein ich mit Eigenschaften. Also keine weitere Anna.
        Damit ist eher die Wahrnehmung gemeint.
        Das Leben wird mehr „beobachtet“ wie alles erscheint und erlebt wird, bzw. „wahrgenommen“ mit den Sinnen „erfahren“. Und das ich erleben ist irgendwie weniger oder mehr im Hintergrund getreten.

        Morgen nehme ich mir mehr Zeit und Ruhe, um das weiter zu untersuchen.
        Liebe Grüße, Anna

        #1332
        AnnaRita14
        Teilnehmer

          Hallo lieber Philo,

          das Erleben wird nicht mehr so sehr auf ein Ich, nicht auf die Anna Spielfigur bezogen. Wenn sich zum Beispiel so wie gestern jemand für ein Seminar anmeldet, gibt es nicht mehr die Verbindung zu der Anna, die mehr Ansehen oder Anerkennung erhält. Es wird mehr als ein Gesamtgeschehen gesehen, ohne eine Verstrickung mit Anna. Oder zumindest nicht mehr so stark wie vorher. Dadurch ist ein Sein im Moment stärker geworden.
          Vllt weil der parallelen Phantasiewelt nicht mehr (vollständig) geglaubt wird 😌
          Es gibt noch Tendenzen, in das Leben der Anna einzugreifen um es ‚zu verbessern‘…. Diese Impulse sind nun iwie offensichtlicher. Meist wird dem nicht mehr gefolgt.

          Liebe Grüße, Anna

          #1333
          AnnaRita14
          Teilnehmer

            WER oder WAS nimmt wahr, dass der Parallelwelt nicht mehr geglaubt wird? Und dass ein Sein im Moment stärker geworden ist?
            Wenn ich danach frage, geht der Fokus direkt zu der „Schau“. Das Sehen ist stark fokussiert und plötzlich ist es still und reglos. Es ist, als ob aus dieser Reglosigkeit die Dinge um mich herum gesehen werden. Irgendwie mystisch. Es sind Bewegungen, Farben, Formen, Regenschauer, Sinneserfahrungen hier. Die Bewertungen / Interpretationen dazu sind gerade nicht hier. Und es scheint alles genau richtig und stimmig zu sein. Oder einfach nur zu sein, wie es gerade ist.
            Gibt es jemanden der das wahrnimmt?
            Es ist niemand hier, der mit den Sinnen erfharen wird.
            Kaffee trinken, schreiben, ein Körper bewegt sich. Ist da ein ich, der das macht?
            Nur in den Gedankenblasen entsteht das Anna-Leben. Nichts hier, auf das ich zeigen kann.
            Wenn den Gedankengängen gefolgt wird, verliert sich der Moment. Der Satz steigt auf:
            Jetzt war ich in der Gedankenwelt abgetaucht. Aber wer ist dieses „ich“?
            Das ich hat mit dem Körper zu tun, gleichzeitig tritt der Körper im ich auf. Und alles andere.
            Die Dinge, die Erfhahrungen, die Gedanken und Phantasien sind alle hier.
            Gedanken sagen: Ich gehe jetzt in den Garten. WER geht wohin? Es passiert zwar nicht jetzt sofort, aber es gibt das Bild vom Garten vor der Tür. Und wie einen „Plan“, dort heute zu sein. Irgendwann geschieht es, oder es geschieht nicht, weil es vllt anfängt zu regnen….
            Es ist niemand zu finden, der das bestimmen kann.
            Wieder taucht die Frage auf: WER oder WAS nimmt das wahr?
            GIbt es jemanden, der etwas lenkt?
            Nein, es gibt das Leben, so wie es sich gerade präsentiert.
            Soweit ….
            Liebe Grüße, Anna

            #1339
            Philo
            Teilnehmer

              Hallo Anna,

              Es gibt noch Tendenzen, in das Leben der Anna einzugreifen um es ‚zu verbessern‘…. Diese Impulse sind nun iwie offensichtlicher. Meist wird dem nicht mehr gefolgt.

              Wenn die Tendenz auftaucht in das Leben der Anna einzugreifen fühlt es sich dann an als ob „ich“ das ändern muss?

              Wenn ja erlaube dem ich-gefühl da zu sein. Erforsche es. Ist in diesem ich-gefühl wirklich ein Ich? Schau da genau hin.

              Ich bemerke bei dir die Tendenz das du des öfteren in andere Bewusstseinszustände fliehst in der keine Illusion vorhanden ist. Ich würde vorschlagen das du dies ab und zu ganz bewusst machst z.b wenn es dir alles zu viel wird in deinem Leben. Das kann für Entspannung sorgen. Für die Untersuchung ist es aber ungeeignet. Wäre cool wenn wir das trennen können 🙂

              Liebe Grüße,

              Philo

              #1340
              AnnaRita14
              Teilnehmer

                Okay, danke Philo. Ich schaue morgen nach und melde mich dann!

                #1342
                AnnaRita14
                Teilnehmer

                  Oh, sehe gerade, dass meine Email von heute Abend gar nicht gesendet wurde 🤔

                  Na, dann werde ich deine Fragen morgen erneut untersuchen!

                  Gute Nacht 🙂

                  #1343
                  AnnaRita14
                  Teilnehmer

                    Hallo lieber Philo,
                    bei mir erscheinen die Nachricht #1340 und dann #1342 – aber #1341 nicht.
                    Kannst du die bei dir sehen?

                    Zu deinem Hinweis: „Ich bemerke bei dir die Tendenz das du des öfteren in andere Bewusstseinszustände fliehst in der keine Illusion vorhanden ist.“ Hat ein bisschen gedauert, aber ja, ich erkenne das ein Flüchten auf ganz subtile Weise geschieht. Danke dafür!

                    Wenn die Tendenz auftaucht in das Leben der Anna einzugreifen fühlt es sich dann an als ob “ich” das ändern muss?
                    Wenn ja erlaube dem ich-gefühl da zu sein. Erforsche es. Ist in diesem ich-gefühl wirklich ein Ich? Schau da genau hin.

                    Das ich-Gefühl ist hier, will dies und jenes für die Arbeit erledigen und nichts vergessen. Viele Gedanken kreisen darum. Ein Mechanismus, der meint, die Vorgänge zu lenken und alles muss iwie schnell gehen. Ich lasse dieses ich-gefühl hier sein….. Durch das hinspüren wird körperliche Erschöpfung deutlich. Das ich gefühl verändert sich, es sind jetzt Bilder von Anna hier. Sie glaubt, die Abläufe kontrollieren zu können.
                    Ich gebe dem Bedürfnis nach Ruhe nach. Dieses ich gefühl ist in der Anna Phantasie entstanden.
                    Dann forschen, ob da wirklich ein ich ist?
                    Es taucht eine Erleichterung auf, ein spüren und sehen, was jetzt hier ist. Und es ist ernüchternd. Kein ich zu finden.

                    Liebe Grüße, Anna

                    #1344
                    AnnaRita14
                    Teilnehmer

                      Lieber Philo,
                      fühlt es sich so an, als ob ein ich was ändern muss?
                      Irgendwie schon, da ist das ich-gefühl was suggeriert, den Ablauf des Tages zu lenken. Die Pläne sind im Kopf und es wird entsprechend gehandelt. Doch plötzlich wird der Ablauf durch eine unvorhergesehene Nachricht geändert und es gibt wie eine kleine Irritation ….
                      Dieses ich-gefühl bekommt Raum.

                      Erlaube dem ich-gefühl da zu sein. Erforsche es. Ist in diesem ich-gefühl wirklich ein Ich?

                      Es ist immer wieder gut, dahin zu schauen. Jetzt stoppt ein innerer Bewegungsdrang.
                      Wer lenkt hier wirklich was? Ist hier ein ich? Ein suchen nach einer sinneserfahrung … kann ich ein ich hören, riechen, schmecken, sehen?

                      SCHAU GENAU HIN

                      Das ich ist nicht zu finden. DIe Schau danach geht weiter …. Wenn ich genau hinschaue, befindet sich all diese Pläne machen und glauben es zu lenken im Kopf als Gedanken. Ein unaufhörlicher Strom an Bildern und Worten entsteht als nicht real erfahrenes.
                      Dann kommt plötzlich der Gedanke: Das ICH ist ein Gedanke! Das ich ist auch nur ein Gedanke …
                      Das wird eindrücklich wahrgenommen. Das ich baut sich genauso in der Gedankenwelt auf, wie alle anderen Geschichten.
                      ICH ist einfach nicht real… Alles geschieht unabhängig von dieser Gedankenwelt.
                      Den Satz nehme ich mit in den Tag: Das ICH ist ein Gedanke.

                      Spannend. Liebe Grüße, Anna

                      #1346
                      Philo
                      Teilnehmer

                        Hallo Anna 🙂

                        Das ich-Gefühl ist hier, will dies und jenes für die Arbeit erledigen und nichts vergessen. Viele Gedanken kreisen darum. Ein Mechanismus, der meint, die Vorgänge zu lenken und alles muss iwie schnell gehen. Ich lasse dieses ich-gefühl hier sein….. Durch das hinspüren wird körperliche Erschöpfung deutlich. Das ich gefühl verändert sich, es sind jetzt Bilder von Anna hier. Sie glaubt, die Abläufe kontrollieren zu können.
                        Ich gebe dem Bedürfnis nach Ruhe nach. Dieses ich gefühl ist in der Anna Phantasie entstanden.

                        Sehr gut ein wichtiger Schritt ist das ich-gefühl da sein zu lassen. Jetzt Versuche noch einen Schritt weiter zu gehen und schaue nach.

                        Kann das ich-gefühl etwas machen?

                        Bin gespannt was du findest.

                        Dann kommt plötzlich der Gedanke: Das ICH ist ein Gedanke!

                        Leider können wir das erwachen nicht lernen 🙂

                        Liebe Grüße,

                        Philo

                        #1347
                        AnnaRita14
                        Teilnehmer

                          Hi lieber Philo,

                          Sehr gut ein wichtiger Schritt ist das ich-gefühl da sein zu lassen. Jetzt Versuche noch einen Schritt weiter zu gehen und schaue nach.
                          Kann das ich-gefühl etwas machen?

                          Das ich-gefühl ist hier, es äußert sich in: ich bin müde, es gab soviel zu tun in den vergangenen Tagen, es gab körperliche Ruhephasen, aber im Geist war es dauerhaft unruhig … ich muss eine Nachricht beantworten, ich muss die Anmeldung bearbeiten, ich will noch Flyer erstellen, ich muss die Buchungseingänge prüfen, ich will mit den Hunden raus, ich muss den Kurs vorbereiten, ich, ich, ich … ich-gefühl fast ohne Ende. Im Kopf gibt es auch jetzt eine wichtige to-do Liste.
                          Dem Raum geben, das ich-gefühl spüren. Es ist wie ein Zug, ein Drang, der eine Handlung erzeugen will. Es erzeugt Anstrengung.
                          Ich schaue nach, ob dieses ich-gefühl etwas machen kann?
                          Das ich-gefühl selbst kann nichts machen. Aber es ist wie eine Kette die durch ich-gedanken in Gang gesetzt wird. Ich-Gedanke sagt, mach das! Und es fühlt sich so wichtig an. Daraufhin werden viele Dinge gemacht … Erst wenn angehalten und darauf geschaut wird, stoppt dieser Kreislauf und die Anstrenung wird deutlich.
                          Es sind scheinbar unbewusste Handlungen.

                          Jetzt kommt ein Impuls im Körper – ein Gefühl im Bauch – signal von Hunger.
                          Das ist ein ganz anderes Erleben, als den ich-gedanken oder ich-gefühlen zu folgen.
                          Beim Hunger folge ich dem Impuls des Lebens,
                          bei den anderen der Phantasiewelt …

                          Liebe Grüße, Anna

                          #1348
                          Philo
                          Teilnehmer

                            Hallo Anna,

                            Ich-Gedanke sagt, mach das! Und es fühlt sich so wichtig an. Daraufhin werden viele Dinge gemacht

                            Was kann der ich-gedanke tun?
                            Ist er das ich, das alles bestimmt?

                            Ist in dem ich-gedanken wirklich ein Ich versteckt?

                            Lauere dem ich Gedanken auf und erforsche ihn genau?

                            Liebe Grüße,

                            Philo

                            #1349
                            AnnaRita14
                            Teilnehmer

                              Ich komme erst morgen dazu,
                              da schau ich noch ganz genau nach den ich-Gedanken.
                              Liebe Grüße, Anna

                              #1350
                              AnnaRita14
                              Teilnehmer

                                Lieber Philo,

                                Was kann der ich-gedanke tun?
                                Ist er das ich, das alles bestimmt

                                Der ich-Gedanke entsteht und erzeugt ich-Gefühle. Wird dieser Gedanke bewußt wahrgenommen, entsteht wie ein Raum, der diesen Gedanken als Möglichkeit enthält. In diesem Raum sind unendlich viele andere Möglichkeiten vorhanden.
                                Wenn es vorher so aussah, als ob dieser ich-Gedanke das Leben lenkt, verwandelt es sich in dieser Weite.
                                Ich-Gefühle beruhigen sich. Das reine schauen wird möglich. Und die Frage ob ein ich da ist.
                                Das Leben entfaltet sich auf eigene Weise. Unvorhersehbar und unkontrollierbar.

                                Ist in dem ich-gedanken wirklich ein Ich versteckt?

                                Die ich-Gedanken suggerieren dies bloß.
                                In Wahrheit ist kein ich darin zu finden.

                                Liebe Grüße, Anna

                                #1351
                                AnnaRita14
                                Teilnehmer

                                  Lieber Philo,
                                  neuer Tag, neue Schau.
                                  Ich-Gedanken erzeugen ich-Gefühle,
                                  manchmal bevor etwas geschieht, als Plan, ich will im Garten arbeiten …
                                  manchmal als Kommentar, während etwas geschieht, das Frühstück ist lecker…
                                  manchmal nachdem Dinge passiert sind, ich musste jetzt eine Vollbremsung machen …

                                  Ist der ich-Gedanke verantwortlich für das Geschehen, bestimmt es den Lauf der Dinge?
                                  Wenn die Gedanken vor dem Geschehen da sind, dann scheint es so, als würden sie vorgeben, was passiert. Aber das ist nie gesichert.
                                  Tauchen sie währenddessen auf, sind sie eindeutig nicht dafür verantwortlich.
                                  Ebenso, wenn sie nach dem Geschehen auftauchen.

                                  Ist da irgendwo in den Gedanken das ich drin versteckt?
                                  Wenn ich nach einer eigenständigen, abgetrennten Entität schaue, ist nichts zu finden. Gedanken-Inhalte mit entsprechneden gefühlen entstehen wie Sprechblasen bei Comics ständig neu. Es sind Bilder die im Kopf erzeugt werden, sie sind aber nicht anzufassen, ich kann nicht drauf zeigen, ich kann sie nicht erfahren.

                                  Warum ist es nur so kompliziert? Also warum scheint das erwachen so kompliziert?
                                  Einerseits fühlt es sich so an, als sei es näher als die Nasenspitze,
                                  andererseits ist es so versteckt hinter vielen vorgestellten Bildern, die sich der Wahrnehmung aufzudrängen scheinen …

                                  Die Schau nach dem ich bringt die Wahrnehmung in den Moment. Es ist iwie klar, es gibt nur das was hier ist, und die Gedanken spielen sich in einer nicht-realen Welt nebenbei ab. Wenn nach dem ich gerufen wird – gibt es kein Widerhall ….
                                  Es fällt alles wieder zurück zu dem wahrgenommenen Moment.

                                  Mehr kann ich iwie nicht tun …

                                  Liebe Grüße, Anna

                                  #1352
                                  Philo
                                  Teilnehmer

                                    Hi anna,

                                    Die Schau nach dem ich bringt die Wahrnehmung in den Moment. Es ist iwie klar, es gibt nur das was hier ist, und die Gedanken spielen sich in einer nicht-realen Welt nebenbei ab. Wenn nach dem ich gerufen wird – gibt es kein Widerhall ….
                                    Es fällt alles wieder zurück zu dem wahrgenommenen Moment.

                                    Kannst du jemanden oder etwas ausfindig machen das nach dem ich schaut und ruft?
                                    Wenn ja wo? Kannst du drauf zeigen?

                                    Liebe Grüße,

                                    Philo

                                  Ansicht von 15 Antworten – 61 bis 75 (von insgesamt 214)
                                  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.